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Donnerstag, 27. November 2014

San Juan del Sur(Nicaragua)-Playa Samara(Costa Rica)-Monteverde-Lago Arenal

In San Juan del Sur erholen wir uns noch 3 Tage von der Isla Ometepe. Dort stösst Michel aus Frankreich, den wir in Guatemala kennengelernt haben wieder zu uns. Wir verbringen ein paar ruhige Tage in einem tollen Hotel, welches von Franzosen geführt wird. Ein grosser Pool lädt zur Erfrischung ein und die gute französische Küche ist nach der "etwas" eintönigen zentralamerikanischen Küche ein echter Aufsteller! Das Gallo Pinto (Reis mit schwarzen Bohnen) können wir langsam echt nicht mehr sehen...


Sonnenuntergang in San Juan del Sur

Der Grenzübertritt von Nicaragua nach Costa Rica ist ein einziges Chaos! Bürokratie in seiner schlimmsten Form. Es fängt schon damit an, dass wenn man Nicaragua verlassen will, bezahlen muss. Und dies nicht in der einheimischen Währung (Cordoba), "NEIN!" sondern in US-Dollar! Ja dieser Staat akzeptiert seine eigene Währung nicht! Natürlich gibt es kein Wechselgeld, man muss den Betrag passend haben. Alleine um Nicaragua zu verlassen brauchen wir fast eine Stunde bis wir sämtliche Behördengänge absolviert haben. So nebenbei, dies bei einer Luftfeuchtigkeit von über 90 Prozent und 32 Grad Lufttemperatur...
Ebenso am Zoll von Costa Rica: ich absolivere den Marathon von Migracion, Kopiershop, Migracion, Aduana Gebäude 1, Kopiershop, Versicherungsbüro, Kopiershop, Aduana Gebäude 1 und Aduana Gebäude 2 in einer weiteren Stunde. Danach bin ich stolzer Besitzer aller nötigen Papiere und denke "juhui jetzt geht es weiter", aber halt zu früh gefreut! Wir müssen ja noch über die Grenze und der Zöllner will sämtliche Dokumente nochmals unter die Lupe nehmen. ARRRRRGHHHH.....


wenn es doch nur so einfach wäre...

Wir fahren auf die Nicoya-Halbinsel bis Playa Samara. Hier lernen wir in unserem Hotel Christine, Edouard, Sacha, Mae und die kleine Lilou aus Frankreich kennen, welche selbst auf Weltreise sind. Wir verbringen zwar nur eine kurze Zeit zusammen, doch diese ist mit Heiterkeit, Herzlichkeit und positiver Energie gefüllt. Wir hoffen Sie nächstes Jahr in der Provence wiederzusehen. Weiter südlich kommen wir nicht die  Küste runter. Ansonsten müssten wir viele Flüsse durchqueren, welche wegen den letzten starken Regenfällen zu stark angeschwollen sind. Ausserdem wimmelt es in denen nur so von Krokodilen. Nein, an uns wird nicht geknabbert!


unsere neue Freundin Lilou




Die Wellen sind hier am Pazifik riesig. Dies zieht natürlich viele Surfer an, auch ich versuche wieder mein Glück und leihe mir ein Board aus. Nach 2 Stunden "Surfen" hab ich den halben Pazifik ausgetrunken und eine Beule am Kopf. Nein ich bin nicht der talentierteste Surfer aber dennoch finde ich, dass mir so ein Surfboard ziemlich gut steht :-).





Nach den schwülheissen Tagen freuen wir uns auf ein bisschen Abkühlung in den Bergen. So bollert die KTM mit dem Berner Nummerschild in Richtung Naturreservat des Monteverde. 3 Stunden wandern wir durch den Regenwald und bekommen dabei den seltenen Vogel Quetzal zu Gesicht. Kein Wunder haben die Guatemalteken dem Vogel ihre Währung gewidmet. Es ist wirklich ein schönes Tier!


Fahrt durchs Emmental ehhhh Costa Rica :-)


Regenwald von Monteverde

der farbige Quetzal

Weiter geht es an den Lago Arenal, welcher durch den gleichnamigen Vulkan besticht. Dieser soll dank seiner perfekten Kegelform einer der schönsten Vulkane der Welt sein.


Der perfekte Vulkan Arenal

Wir sind gespannt was die Karibikküste von Costa Rica für uns bereit hält!



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