Translate

Samstag, 7. Juni 2014

Anchorage – Seward – Homer – Anchorage



Über einen grossen Highway verlassen wir am Dienstag Anchorage in Richtung Süden. 



In einem Diner am Highway verdrücken wir unseren ersten amerikanischen Burger. Ein uns unbekannter Mann tritt an den Tisch. Peter, ein deutscher Auswanderer, erzählt uns seine Geschichte. Anschliessend können wir ihn nicht davon abhalten unsere Rechnung zu begleichen. Alaska habe ihm so viel gegeben, da möchte er auch etwas zurückgeben. Von dieser Grosszügigkeit sind wir völlig überrascht
Am späten Nachmittag erreichen wir unser Ziel, das schöne Fischerstädchen Seward. Wir freuen uns auf die erste Nacht im Zelt. Da heute mein dreissigster Geburtstag ist, laden mich Michaela und Wolfgang zum "Halibut"-Essen im besten Restaurant der Stadt, dem Chinooks“, ein. Was für ein Geburtstag!
Für den nächsten Tag haben wir eine Bootstour zu den Gletschern des Kenai Nationalparks gebucht.
Gleich am Anfang treffen wir auf eine Orcafamilie, ein Glücksfall! So sagt uns unser Guide... ganz nah kommen sie ans treibende Boot heran... einfach unglaublich!



Am Gletscher sehen wir, wie nach und nach riesige Eismassen ins Meer stürzen gefolgt von einem gewaltigen Donnern.



Auf dem Rückweg taucht ein Buckelwal neben dem Boot auf. Er schlägt immer wieder mit der Schwanzflosse aufs Wasser... Alaska hat uns spätestens jetzt in seinen Bann gezogen!



Am nächsten Morgen springt die KTM nicht mehr an. Offenbar waren GPS-Tracker, Navi, Griffheizung und Zusatzscheinwerfer doch ein paar Verbraucher zu viel. Doch zum Glück habe ich drei nette Mitreisende, die versuchen, mir das Motorrad anzuschieben. Klappt nicht, da die Strasse zu wenig steil ist. Zu guter Letzt können wir sie mit einem ausgeliehenen Kabel überbrücken. Während sich die Männer das Harbour Frühstück (Spiegeleier, von Fett triefender Toast, Speck und Bratkartoffeln) schmecken lassen, schnurrt draussen auf dem Parkplatz die KTM, welche ich heute garantiert nicht mehr ausschalte….

 Wir fahren weiter nach Homer, zum -Lands End- "as far as you can go without a passport".


Hier im Hafen liegen die bekannten Krabbenfischerboote, die manchen von euch von DMAX bekannt sein werden. Im Salty Dawg Saloon kriegen die Fischer dann ihr verdientes Feierabendbier (wir auch).


  



   

Keine Kommentare: