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Freitag, 7. November 2014

Antigua-El Salvador-Honduras

In Antigua trennen wir uns von Karl und Michel. Die Zwei fahren weiter in den Norden von Guatemala, während wir in Richtung El Salvador reisen. Die Stadt Antigua selbst hat uns gut gefallen. Die ehemalige Hauptstadt von ganz Zentralamerika ist reich an schönen Gebäuden aus der Kolonialzeit und viele kleine Restaurants und Kaffees laden zum Verweilen ein.


Antigua

Adios Guatemala!
Wir müssen zugeben, Guatemala unterschätzt zu haben. Neben der bezaubernden Landschaft haben wir uns hier immer sicher und wohl gefühlt.

Der Grenzübertritt nach El Salvador gestaltet sich problemlos. Nach 1.5 Stunden sind wir „ready to go“ und erreichen am Nachmittag den kleinen Surfspot Mizata. Wir lassen den Tag gemütlich mit ein paar Shrimps vom Grill und ein paar Biere ausklingen.

Küste von El Salvador



Bei wunderschönem Wetter geht es an der Küste entlang weiter Richtung Honduras. Gegen  Mittag erreichen wir die Grenzstadt El Amatillo. Dort wartet bereits unser „Grenzhelfer“ Ronny auf uns, da diese Grenze von der Bürokratie und Willkür eine der schwierigsten sein soll. Er wurde uns von anderen Motorradreisenden empfohlen, doch es läuft vom ersten Moment an alles sehr hektisch und bevor wir uns versehen sind alle Originaldokumente bei Ronny, welcher in Windeseile verschwindet. Nach einer reichlichen Stunde ist alles erledigt und wir haben tatsächlich  unsere Dokumente zurück. Jedoch kommt es danach wie es kommen muss, er zockt uns mies ab!
Die nächsten Grenzen managen wir wieder alleine! 

Grenze El Amatillo

Auge in Auge mit dem Grenzbeamten

Von Honduras selbst sehen wir nicht viel. Nach 80 Kilometer stehen wir an der nächsten Grenze, die zu Nicaragua. In Erinnerung bleiben uns leider nur die sich im katastrophalen  Zustand befindlichen Strassen, der suizidale  Fahrstil der Honduraner und die unangenehmen Grenzorte. 

Schnell sind die Grenzformalitäten erledigt und eine Haftpflichtversicherung für Nicaragua gelöst.
Ich drehe den Gashahn der KTM auf, denn wir wollen die Stadt Leon noch vor Einbruch der Dunkelheit erreichen, daraus wird aber nichts. Nach wenigen Kilometern werden wir von der Polizei herausgewunken. Ein bisschen Smalltalk (woher und wohin) und wir können weiter fahren. Das Portemonnaie bleibt diesmal zum Glück verschont...

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