Nach zweistündiger Überfahrt dort angekommen, machen wir uns direkt auf den Weg
zu Alejandro Lagos Werkstatt. Er ist ein Mechaniker, der uns von vielen
Motorradfahrern empfohlen wurde. Da wir bei ihm nur einen Hinterreifen
ergattern können machen wir uns noch am selben Abend auf die Suche nach einem Vorderreifen in der
Stadt. Nach mehreren Anläufen finden wir einen Mitas E06. Am nächsten Tag hat
Alejandro zum Glück doch noch Zeit für unsere KTM. Er ist ein gefragter Mann,
acht andere Motorräder warten eigentlich auf diverse Arbeiten. Er zieht uns die
neuen Reifen auf (vorne: Mitas E06 und hinten: Heidenau K60), wechselt das
Kettenkit, bringt neue hintere Bremsbelege an und bessert unsere lädierte Felge
am Vorderrad aus. Alles zu einem fairen Preis und mit viel Geschick ausgeführt.
Er ist ein echter Profi in seinem Handwerk!
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Ou, ou, die Kette ist durch.... |
Nun wieder gut gerüstet fahren wir am nächsten Tag weiter in den Nationalpark „Torres del Paine“, mit einem kurzen
Zwischenstopp in Puerto Natales. Auf dem Campingplatz „Rio Serrano“, am Südeingang
des Parks, finden wir ein fantastisches Plätzchen für unser Zelt, inklusive
Shelter und Strom. So macht campen richtig Spass.
Guanaco's heissen die... wieder was gelernt.. |
Am darauf folgenden Tag erwischen wir wunderbares Wetter für unsere Wanderung zum „Mirador Condor“. Die Aussicht haut uns aus den Socken.
Der Wind lässt mich schon nicht fallen! |
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Torres del Paine |
Am Abend wird der Campingkocher angeworfen, Pasta gekocht und der schöne Tag mit einem Bier begossen. Wieder auf den „Wandergeschmack“ gekommen begeben wir uns auf die nächste Wanderung zum "Mirador Ferrier". Die vierstündige Wanderung ist zwar anstrengend, aber Sylvia`s Fuss, macht fünf Wochen nach dem Unfall in Bolivien, alles gut mit. Am nächsten Tag verlässt uns das Wetterglück leider und wir entscheiden uns für die Weiterfahrt nach Calafate.
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dafür wärmen wir uns im Parilla-Restaurant wieder auf.... |
Ein nächstes Highlight wartet dort auf uns! Der Ort Calafate selbst hat ausser einer guten Infrastruktur nicht allzu viel zu bieten
Der berühmteste Gletscher, „Perito Moreno“, zieht uns sofort in seinen Bann. Wir bestaunen ihn und merken dabei gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht.
Plötzlich ist es 16:00 Uhr und wir fragen uns wo die Zeit geblieben ist.Er ist nicht der grösste, aber wohl der spektakulärste patagonische Gletscher. Seine Eiszunge erhebt sich 70 Meter hoch und 4 Kilometer breit aus dem Lago
Argentino. Er ist insofern auch eine Besonderheit, da er zu den wenigen noch
immer wachsenden Gletschern weltweit gehört.
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Perito Moreno |
2 Kommentare:
Hola!!!!!
Gigantische Fotos!!Da bekommt man ja Gänsehaut ! Seid Ihr sicher , daß dort nicht eher das Reich der Schneekönigin ist?
Lecker Steakes habt Ihr da verputzt ,hat bei jemandem (euch wohlbekannten)Stürze an Speichel verursacht!!
Weiter alles Gute,Mazebille
Wow, das sind ja wieder Aufnahmen wie aus dem Hochglanz-Reisemagazin. Frohe Weiterreise, LG Hendrik & Bianka
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